Jugendfeuerwehr Stuttgart-Heumaden

Übungswochenende

Dieses Jahr stand unsere Herbstfreizeit ganz im Zeichen der Feuerwehr. Denn die Jugendlichen wurden für 24 Stunden zur Berufsfeuerwehr Heumaden, und durften so in den Feuerwehralltag hineinschnuppern. (Zum Pressebericht)

Die Organisation

Schon im Februar wurden die ersten Vorbereitungstreffen abgehalten, um einen abwechslungsreichen und reibungslosen Ablauf gewährleisen zu können. Die Unterichte, Übungen und Einsätze wurden geplant und Helfer gesucht. Zeitpläne wurden erstellt, Löschgruppen eingeteilt, Fahrzeuge und Brennholz organisiert. Eine Einsatzzentrale wurde eingerichtet und ein Alarmsystem installiert.

Wenn die Nägel nur etwas leichter herausgehen würden! Es waren immerhin ca.25 Stück.
Beim Ausnageln der Paletten. (2 Abende & 5 Personen)
Die Einsatzzentrale Die Haussprechanlage Der Ablaufplan
Die Einsatzzentrale Die Haussprechanlage Der Ablaufplan
Einsatzplan Fahrzeugdisposition Rundumkennleuchte
Der Einsatzplan Fahrzeugdisposition Das Alarmierungssystem ...
Lautsprecher und Leuchte Lautsprecher, Leuchte und Scheinwerfer Rundumkennleuchte
... in der Fahrzeughalle ... ... und im ... ... Aufenthaltsraum.

 

Dienstantritt

Samstag morgens um 8:00 Uhr war Dienstantritt. Die Löschgruppen wurden eingeteilt und der Tagesablauf bekanntgegeben.

Alle Teilnehmer Einteilung der Löschgruppen Gruppe LF
Die Teilnehmer Die Löschgruppen werden eingeteilt Gruppe LF
nochmal Gruppe TLF geplanter Tagesablauf
Gruppe LF Gruppe TLF Der Tagesablauf
Gruppeneinteilung Schwarzes Brett Auch Wichtig !!!
Die Gruppeneinteilung Der Aushang Der Küchendienst

 

Unterrichte

Wie auch die Berufsfeuerwehrmänner, mußten die Jugendlichen Unterrichte über sich ergehen lassen. Diese waren natürlich keine Schikane, sondern eine wichtige Wissensgrundlage für den kommenden Tag / Nacht. Die Unterrichte hatten die Themen Allgemeines Grundwissen, Technische Hilfe und Erste Hilfe.

Allgemeines Grundwissen Allgemeines Grundwissen Allgemeines Grundwissen
Allgemeines Grundwissen Allgemeines Grundwissen Allgemeines Grundwissen
Allgemeines Grundwissen
Allgemeines Grundwissen
Technische Hilfe Technische Hilfe Technische Hilfe
Technische Hilfe ... ... wurde mit modernster Technik ... ... präsentiert.

 

Mülleimerbrand

Kaum besprochen, war´s schon passiert. Auf dem Waldparkplatz zwischen Heumaden und Hedelfingen hatte ein Mülleimer Feuer gefangen. Ein Passant meldet dies über Handy in der Einsatzzentrale. Diese schickt die Gruppe TLF vor Ort.

Die Brandstifter Die Brandstifter Das MTF trifft ein
Die Brandstifter ... ... beim Feuer legen. Das MTF trifft ein.
Das TLF trifft ein. Der Mülleimer brennt bereits in voller Ausdehnung. Beim Einsatzbefehl.
Hinterher kommt das TLF. Der Mülleimer brennt bereits in voller Ausdehnung. Der Einsatzbefehl wird gegeben.
Die Gruppe TLF Auf, auf, auf !!! 1. Rohr Wasser marsch.
Hierbei werden die Aufgaben verteilt. Der Schnellangriff wird abgerollt. Wasser marsch !!!
Nun mach schon. So ein Qualm äh Dampf 1. Lagemeldung, Feuer unter Kontrolle
Langsam kommt das Wasser ... ... und löscht die Flammen. Wasserdampf steigt auf.
Dieses Fahrzeug hat 1800 l Wasser dabei Iiiii ist das dreckig also nochmal sauber spritzen
Der Maschinist bedient die Pumpe. Der 'Müll' wird verlesen ... ... und weiter abgelöscht.
Macht ihr das auch richtig? Unser Möggle !!! Wo Rauch ist, ist auch Feuer (suchen!!!)
Der Gruppenführer beim Angriffstrupp. Das TLF 8-18 Es brennt noch irgendwo.
Brennt das immernoch? Geht das jetzt bald aus? Lauter Gaffer!
Nicht nur das Feuer ... ... wird gelöscht, ... ... auch die Einsatzstelle wird abgesichert.
löschen löschen aus
Der Mülleimer ist ... ... leer, und das Feuer ... ... aus !!!
'Hab alles unter Kontrolle !!!' 'Wir wollen auch 'löschen' Gaffer
Schaulustige werden ... ... mit Hilfe von Leinen ... ... ferngehalten.
Das Mistding klemmt. Immer diese Warterei Sauberle
Ein Warndreieck wird aufgebaut. Trupps in Bereitstellung. Aufräumungsarbeiten
Ein Dankeschöhn an alle Helfer
Brandstifter und Schaulustige

 

Technische Hilfe

Da die Feuerwehr nicht nur Brände bekämpft, sondern zum Beispiel auch für die Technische Hilfe (Befreien eingeklemmter Personen, Retten aus Höhen und Tiefen, Hochwasser, Abstützen von einsturzgefährdeten Gebäuden; ...) zuständig ist, wurden die Jugendlichen in einigen Geräten zur TH unterwießen.

Stange einschieben Hmmmmmm ??? Und Pumpen
Der Wagenheber ... ... ist gar nicht so einfach zu bedienen ... ... kann aber spielend Personen heben.
Das richtige Platziern ist wichtig. Jetzt muß natürlich kräftiger gepumpt werden. Gut aufpassen.
Und bei richtiger Handhabung ... ... auch ein 7,5 t schweren Unimog. Alle Achtung!
Aufgepasst, die ETP nie ohne FI in eine normale Steckdose einstecken!!! Wasser Marsch. Wasser kommt.
Die Elektische Tauchpumpe (ETP) ... ... dient in der Regel ... ... zum Keller auspumpen (lenzen).
ETP, Stromaggregat und Lichtmast. So könnte eine Einsatzstellenbeleuchtung aussehen. Wichtig: 'Benzinhahn nicht vergessen.'
Die 3 Stationen um den Brunnen. Stromaggregat und Lichtmast. Unterweisung am Stomaggregat.
Woran kann es wohl liegen wenn es nicht anspringt ? Scheinwerferbrücke montieren. Schraube anziehen
Im Gespräch werden Details besprochen. Der Lichtmast ... ... wird am Boden montiert ...
und hoch, und hoch, ... In seiner vollen Pracht.
... und dann Stück für Stück ... ... auf seine volle Länge augezogen.

 

Übung

Im Tagesablauf waren, wie bei der Berufsfeuerwehr auch, Übungen vorgesehen. Hierbei wurden die Jugendlichen praktisch auf das Einsatzgeschehen vorbereitet.

Abfahrt aus dem Gerätehaus. Der Trupp rüstet sich aus. Der Schlauchtrupp verlegt die Schläuche.
Das LF8-6 auf dem Weg zur Übung. Die Mannschaft sitzt ab. Material wird entmommen.
So ein Schlauchgewirr Die Schäuche sind bereits von der Pumpe abgekuppelt. Im Vordergrund steht das Standrohr. Hiermit wird das Wasser aus dem Rohrleitungsnetz entnommen.
Die Wasserversorgung steht. Die Gruppe TLF baut bereits ab. Der Löschangriff der Gruppe LF steht.
Immer diese Wicklerei. Patschnass !!!
Beim Schläuche wickeln. Naja, kleine Pannen liegen drin.

 
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Manuel Eckardt
Letzte Änderung: 22. Oktober 2003