Jugendfeuerwehr Stuttgart-Heumaden

Pfingstfreizeit 2002

in Murnau

Auch dieses Jahr verbrachte die Jugendfeuerwehr ihr Pfingstwochenende wieder in Murnau. Freitagmittag fuhren wir mit 3 MTF´s (Kleinbussen) in Richtung Süden. Doch kaum losgefahren, standen wir schon im Stau. Kurz nach Ulm eine kurze Pause und weiter ging´s über Kempten, Marktoberdorf und Peiting zum Naturfreundehaus bei Murau am Staffelsee. Doch halt, zu diesem Haus darf nur ein Gepäckfahrzeug fahren, da es im Naturschutzgebiet liegt. Das heißt: 'Alle laufen, bis auf die Fahrer.' Doch nach diesen langen Stunden im Auto tun die 10 Minuten Fußmarsch richtig gut.

An der Hütte angekommen wurde das Gepäck ausgeladen und verstaut, die Betten bezogen, und Vesper hergerichtet. Nach einem ausgiebigen und schmackhaften Mahl wurde es noch ein schöner gemütlicher Abend in, vor und bei der Hütte. Abgerundet wurde der Abend durch ein Mitternachtsbad Freiwilliger, bei lauer Luft- und milder Wassertemperatur.

8:00 Uhr, Guten Morgen !!!!!

Früh heraus, wer etwas vom Tag haben will. Nur denen, die etwas von der Nacht haben wollten, fiel das Aufstehen natürlich besonders schwer. Doch die Sonne lacht und bei dem schönen Wetter und nach einem guten Frühstück sieht das Leben schon wieder viel besser aus.

Denn heute geht es zu den Schleierfällen. Ca.15min mit dem Auto und dann noch so ca. 2-3 Stunden laufen. Nicht jeder wandert gern, aber ein Bad in der eis-eis-eis-eis-kalten Ammer, bei den Wasserfällen läßt jeden wieder auf andere Gedanken kommen. Das kalte Wasser ist nicht jederManns Sache, aber unsere Ironwomens (Frauen aus Stahl) kennen weder Kälte noch Schmerz, stürzen ohne zu zögern ins Wasser. So etwas erfrischt die ganze Mannschaft und so geht es wieder zurück zur Hütte. Das Wetter ist gut, und so kann bis zum Eintreffen des Gewitters noch in aller Ruhe gebadet und Boot gefahren werden. Doch als dann die ersten Wolken aufzogen wurde der See geräumt und in der Hütte gegessen, gespielt, gesungen und vieles mehr. Als es draußen dunkel wurde, und der Regen nachgelassen hatte konnten es sich einige Tollkühne nicht nehmen lassen eine Nachtwanderung quer durch die Pampa (unwirtliche Landschaft) zu machen. Und die ganz Tollkühnen (Ironwomens eingeschlossen) hängten hinterher noch ein Mitternachtsbad bei leichtem Nieselregen dran. So konnten alle, die wollten (das waren alle) eine geruhsame Nacht verbringen.

Wieder 8:00 Uhr, wieder Guten Morgen !!!!!

Das Wetter ist schlecht, es regnet und regnet, und regnet. Doch da es kein schlechtes Wetter gibt (nur schlecht Kleidung) findet vor dem Mittagessen noch ein Geländespiel statt. Viele Händlergruppen (mieße Schmuggler) machten sich auf, bei seriösen (dubiosen) Händlern Waren zu kaufen und zu verkaufen. Immer gefolgt von der Hand des Gesetzes, dem überall wachenden Auge, dem Zöllner. Nach spannenden und feuchten 2 Stunden traf man sich dann wieder in der Hütte zum essen, spielen, singen, BADEN (Eisern, eisern, eisern). So verlief der Nachmittag sehr gemütlich. Abends als der Regen wieder mal nachgelassen hatte fand wieder eine Nachtwanderung statt. Komischerweise erzählten später Alle von bösen Gestalten im Wald, die einem überall auflauern, hinter jedem Baum warten um kleine, 'liebe' Kinder zu erschrecken. Komisch, komisch! Wir leben doch heute in einer so aufgeklärten Welt.
Und zum Abschluß wieder ein Mitternachtsbad. (Es ist ja die letzte Gelegenheit dazu)

Montag, schon wieder 8:00 Uhr, schon wieder Guten Morgen !!!!!

Heute wird ein harter Tag. Frühstück, packen, Hütte putzen, zurückfahren und Autos putzen. Doch da Alle wirklich super mitgearbeitet haben (großes Lob vom Jugendleiter) ließ sich doch noch was aus diesem Tag machen, sodaß es doch noch Pausen für Spiel und Spaß gab.

Und für alle, die sich das jetzt nicht vorstellen konnten, hier ein paar Bilder (die Andern dürfen natürlich auch gucken):

Die Fahrzeuge werden beladen Jetzt geht´s los Auf Tür zu, Abfahrt!
Vesper auf dem Autobahnparkplatz nach Ulm. Alle haben großen Hunger
Auch die Mädels Auf der Weiterfahrt
"Unsere" Hütte ... ... am Staffelsee
Der See ist so begehrt, da muß man sogar anstehen! Das restliche Gepäck wird ausgeladen
Und wieder baden Beim baden
Brrrrrrrr, ist Wasser naß!!! Und ab ins Trockene
Das Essen wird gemacht Auf dem Weg zum Auto
Der Blick zur Insel Wörth Bis zu den Fahrzeugen in Seehausen sind es ca. 15 min Fußmarsch
Parken in Saulgrub und ab zu den Schleierfällen Weiter geht´s zu Fuß ...
... durch Wald, ... ... über Wiesen, ...
... durch´s Moor, ... ... wieder durch den Wald, ...
... bis zum Tiefsee, ... ... an Kühen vorbei, ...
... auf Wegen, ... ... und Straßen, ...
... über Brücken, ... ... und Wurzelpfaden ...
bis zu den Schleierfällen Beim Baden in der Ammer
Unsere Ironwomens Das Wasser war saukalt
Hilfestellung Treiben lassen in der Strömung
Jetzt aber raus, bevor noch jemand krank wird Auf dem Rückweg
In Reih und Glied Für Trixi und Katrin und Bärbel und Moritz
Zurück an der Hütte ... ... bevor der Himmel runter kommt
Sonntags beim Geländespiel Die Schmuggler
Nochmal Schmuggler Die späteren Sieger/innen
Aus Angst vor dem Zöllner durch die Pampa Das Spiel ist zu Ende, sammeln!!!
Unsere 'Jugendleiterin' Britta (übrigens, sie guckt nicht immer so blöd) Bei der Auswertung
Wie, wir haben nicht gewonnen? In guter Hoffnung
Gemauschel in den hintern Reihen Schade, auch nicht gewonnen
Aber wir, ätsch!!! Sonntag abends beim Grillen
Ein Gruppenbild vor der Rückfahrt oder 2
oder 3 ein letzter Blick zurück
Und ein letztes mal zum Auto laufen Absicherung einer Ölspur auf der Rückfahrt
Die Öspur wurde abgestreut Mancher nützt die Fahrtunerbrechung auch für andere wichtige Dinge (Ich sag euch aber nicht welche)

 
Manuel Eckardt
Letzte Änderung: 16. November 2002